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Risikoanalyse
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[[Image:Risikoanalyse2.jpg|frame]]<br> Risikoanalyse, (risk analysis), um das allgemeine Ziel eines hohen Maßes an Schutz für Leben und Gesundheit der Menschen zu erreichen, stützt sich das Lebensmittelrecht auf Risikoanalysen, sofern dieses nach den Umständen oder der Art der Maßnahme angebracht ist. Die Risikoanalyse wurde vom Codex Alimentarius in den letzten Jahren entwickelt und von der Europäischen Union in der Verordnung (EG) Nr. 178/2002 zur Festlegung der allgemeinen Grundsätze und Anforderungen des Lebensmittelrechts („Basisverordnung“)<br>vom 28. Januar 2002 (ABl L 31/1 vom 1.02.2002) übernommen. Die Grundlagen der Risikoanalyse lassen sich wie folgt charakterisieren:<br> = I. Prinzipien über Lebensmittelsicherheit und Risikobewertung<br> = • Gesundheits- und Sicherheitsaspekte bei lebensmittelrechtlichen Entscheidungen sollen auf einer Risikobewertung basieren.<br>• Die Risikobewertung soll auf wissenschaftlichen Grundlagen beruhen.<br>• Eine funktionelle Trennung von Risikobewertung und Risikomanagement ist erforderlich bzw. anzustreben.<br>• Risikobewertungen sollten quantitative Informationen in größtmöglichem Maße verwerten.<br> = II. Definitionen<br> = 1. HAZARD: Ein biologisches, chemisches oder physikalisches Agens, das unerwünschte gesundheitliche Wirkungen auslösen kann.<br>2. RISIKO: Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens unerwünschter gesundheitlicher Effekte.<br>3. RISIKOANALYSE:<br>3.1 RISIKOBEWERTUNG: Ein wissenschaftliches Verfahren mit:<br> • Identifizierung des Hazards, <br>• Charakterisierung des Hazards einschließlich der Dosis/Wirkungsbeurteilung,<br>• Expositionsbeurteilung und Risikocharakterisierung.<br> 3.2 RISIKOMANAGEMENT<br>3.3 RISIKOVERMITTLUNG<br> Aus den vorstehenden Definitionen ergibt sich nachstehende Struktur der Risikoanalyse (siehe Abb. „Risikoanalyse“). Da Übersetzungen aus der englischen Originalsprache naturgemäß mit Unschärfen verbunden sein können, werden nachstehend ebenfalls die englischen Ausgangsdefinitionen mitgeteilt. Der Begriff „Hazard“ lässt sich dabei als Gefährdung oder Gefahr übersetzen. Eine exakte Übereinstimmung dieser Begriffe ist jedoch nicht gegeben. Deshalb wird vorgeschlagen, grundsätzlich den englischen Begriff „Hazard“ zu verwenden.<br> = Quelle<br> = [http://www.behrs.de/s/index.php?ber=1&refer=1&A_ArtNr=340&AGN=1&AUGN=0 Lexikon Lebensmittel-Mikrobiologie und –Hygiene]<br> <br>
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